Mitarbeitende mit auffälligem Verhalten führen
Sind Mitarbeitende von Krisen, psychischen Auffälligkeiten oder auch Suchterkrankungen betroffen, reichen die Auswirkungen von verändertem Arbeits- und Sozialverhalten bis hin zu Selbst- und Fremdgefährdung am Arbeits-platz. Führungskräfte sind KEINE Therapeuten, haben jedoch im Rahmen Ihrer Führungsaufgabe eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden.
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In diesem Workshop stärken Führungskräfte ihre kommunikativen Fähigkeiten, um in einen unterstützenden Dialog mit den Betroffenen zu gehen, ohne die Privatsphäre zu verletzen. Sie lernen ihre Führungsrolle und Fürsorgepflicht wahrzunehmen, handlungs- und rechtssicher zu agieren und gleich-zeitig im Sinne der Selbstfürsorge die eigenen persönlichen und fachlichen Grenzen zu wahren.
Inhalte
- Einführung in die Themen psychische Auffälligkeiten und Sucht am Arbeitsplatz
- Fürsorge(pflichten) der Führungskraft und persönliche / fachliche Grenzen
- Erarbeiten eines Gesprächsleitfadens und -konzepts
- Rechtliche Rahmenbedingungen (ArbSchG, BGB etc.)
- Inner- und außerbetriebliche Unterstützungsmöglichkeiten
Nutzen
- Sie erlangen Handlungssicherheit in Ihrer Führungsrolle
- Sie erkennen frühzeitig Warnsignale von Suchtverhalten und psychischen Veränderungen
- Sie stärken Ihre Kommunikationskompetenz für sensible Mitarbeitergespräche
- Sie kennen Anlaufstellen zur weiterführenden Behandlung
Methoden
- Trainer-Input
- Selbstreflexion in Einzelarbeit und in Kleingruppen
- Erfahrungsaustausch und gemeinsames Lernen der Teilnehmenden
- Rollenspiele
- Optional: Kurzvortrag eines Betroffenen
Im Workshop enthalten sind
- Teilnahmezertifikat
- Teilnehmerunterlagen
Ergänzende Informationen
- Ort: in Präsenz
- Zielgruppe: Führungskräfte
- Dauer: 2 Tage
- Preis: auf Anfrage